Leitfaden für Planungs- und Baufortschrittsbesprechungen mit AR und VR


Bild: Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Planen und Bauen/ AdobeStock

Bild: Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Planen und Bauen/ AdobeStock
Wer ein Gebäude schon vor dessen Fertigstellung virtuell besichtigen kann, entdeckt Schwachstellen in der Planung leichter und kann während des Baus anfallende Probleme und Nacharbeiten schneller erkennen und erledigen. Immersive Technologien wie Augmented, Mixed und Virtual Reality sowie Virtuality machen dies in Verbindung mit dem digitalen dreidimensionalen Modell eines Bauwerks möglich.

Doch was genau verbirgt sich hinter den einzelnen Begriffen und wie lassen sich die Technologien nutzen, um mit weniger Zeit- und Kostenaufwand bessere Bauergebnisse zu erzielen? Die Antwort liefert der neue „Leitfaden für immersive Planungs- und Baufortschrittsbesprechungen“ des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Planen und Bauen. Er klärt in einem einleitenden Glossar zunächst, was sich hinter den einzelnen Begriffen und den jeweiligen immersiven Technologien verbirgt, erläutert dann ihre technischen Grundprinzipien sowie die Vor- und Nachteile der jeweils benötigten Hard- und Software.

Die Autoren vom Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) haben zudem übersichtlich und wo immer möglich mit Preisangabe zusammengestellt, welche Angebote derzeit auf dem Markt verfügbar sind. Sie erklären außerdem, wie diese installiert und in Betrieb genommen werden und zeigen an einem Beispiel anschaulich, welche Voraussetzungen die in einem Büro bereits vorhandene Hard- und Software erfüllen muss, um mit den immersiven Tools arbeiten zu können.

Ausführlich stellt der Leitfaden ferner dar, wie Besprechungen mit dem Bauherrn sowie unter den an einem Projekt Beteiligten aufgebaut, durchgeführt und moderiert werden sollten, damit sie mit Hilfe immersiver Technologien für alle Teilnehmer nicht nur zu einem Erlebnis, sondern vor allem einem echten Gewinn werden.

Den „Leitfaden für immersive Planungs- und Baufortschrittsbesprechungen“ kann auf der Website des Kompetenzzentrums kostenlos heruntergeladen werden.

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