Advertorial / Anzeige

Neue Studie: Baubranche investiert in schwierigen Zeiten verstärkt in Digitalisierung

Eine aktuelle Studie, in Auftrag gegeben von Bausoftware-Spezialist Procore, zeigt, dass deutsche Unternehmen vor allem auf Digitalisierung setzen, um ihre Bauprojekte auch in Zukunft rentabel durchführen zu können und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Bauen war schon immer eine komplexe Angelegenheit, doch in den vergangenen Jahren hat sich die Situation für Unternehmen im Bausektor zugespitzt: Der anhaltende Arbeitskräftemangel, explodierende Rohstoff- und Energiepreise, Lieferengpässe und zuletzt die hohe Inflation sind nur einige der Herausforderungen, denen sich die Branche stellen muss.
 
Das Marktforschungsinstitut Censuswide hat im Auftrag des Software-Unternehmens Procore Technologies 200 Entscheiderinnen und Entscheider aus der deutschen Bauwirtschaft zu den drängendsten Aufgaben beim Bauen befragt und wollte wissen, mit welchen Strategien sie die vielfältigen Herausforderungen meistern wollen.

Die Branche setzt auf Digitalisierung

Die Ergebnisse der „How We Build Now“-Studie zeigen, dass die Unternehmen der deutschen Baubranche dabei zunehmend auf die digitale Transformation setzen. 76% der befragten Unternehmen haben aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Lage in den letzten drei bis sechs Monaten vermehrt in digitale Technologien investiert. 25% der Unternehmen haben sogar deutlich mehr Geld für digitale Technologien ausgegeben. Dabei sehen sich 44% aller Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger bereits auf einem guten Weg bei der digitalen Transformation. Als „Digital First“-Unternehmen würden sich sogar 10% aller Befragten bezeichnen.
 
Den konsequenten Weg Richtung Digitalisierung geht die Branche aus gutem Grund. Sie betrachtet digitale Technologien als Mittel zur Steigerung von Produktivität und Rentabilität. Die Befragten schätzen, dass ihre Unternehmen im Durchschnitt 22% an Kosten einsparen könnten, wenn sie Daten effizienter erfassen, integrieren und standardisieren würden. 47% glauben, dass die Möglichkeit, von der Baustelle aus auf Projektinformationen zugreifen zu können, zu höherer Produktivität führt.

Digitale Transformation für mehr Effizienz

Unter anderem das große Problem der Nacharbeiten ließe sich damit verringern: Rund 22% der Projektzeit eines Bauvorhabens wird laut der Studie für die Mängelbeseitigung aufgewendet. Hier für besseren Informationsfluss zu sorgen und somit Fehler zu vermeiden, könnte somit die Rentabilität von Bauprojekten enorm steigern.
 
Insbesondere Cloud-Lösungen spielen dabei eine Schlüsselrolle. Sie ermöglichen es Unternehmen, Daten zu verknüpfen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überall zu vernetzen. Alle am Projekt Beteiligten haben Zugriff auf Informationen und Daten – in Echtzeit und ortsunabhängig. Dies spart Zeit und Geld und verringert Fehler. Daher waren auch die meisten Befragten der Meinung, dass Baumanagement-Plattformen die wichtigste Schlüsseltechnologie für den Wandel der Bauindustrie in den nächsten drei Jahren sind. 47% planen die Einführung einer solchen Plattform in den nächsten zwölf Monaten. Als weitere wichtige Technologien wurden Telematiklösungen und Building Information Modeling (BIM) genannt.
 
Die Ergebnisse der „How We Build Now“ Studie von Procore zeigen klar: Die Akteure der Bauindustrie sehen die digitale Transformation als wichtigen Schlüssel zur Bewältigung der vielen Herausforderungen, vor denen sie stehen.
 
Die komplette Studie kann hier kostenlos heruntergeladen werden.

Brigitte Bernhardt, freie Autorin

x