BVBS-Sessions auf der INTERGEO 2025
Auf der INTERGEO Expo und Conference, die vom 7. bis 9. Oktober 2025 in Frankfurt a. M. stattfand, präsentierte der BVBS zwei Sessions zur Digitalisierung im Infrastrukturbereich.
Beteiligte der BVBS-Session auf der INTERGEO Conference.
Bild: BVBS
Optimale Datenaustauschformate und Schnittstellen sind wichtige Voraussetzungen für die Digitalisierung, da sie einen reibungslosen und qualitätsgesicherten Datenaustausch zwischen Baubeteiligten ermöglichen. Anschaulich demonstriert wurde dies auf der BVBS-Session im Conference-Programm anhand des Austauschformats ISYBAU für die Siedlungswasserwirtschaft. In Kooperation mit Vertretern des BVBS hat der FBS Bundesfachverband Betonkanalsysteme die offene Schnittstelle SewerOrder entwickelt (www.sewerorder.org). Die Schnittstelle ermöglicht die vollständige Digitalisierung des Bestellvorgangs von Bauteilen im Abwasserbereich.
Ein weiteres zentrales Vortragsthema war die verbesserte Zusammenarbeit in Bauprojekten – beispielsweise durch den Einsatz offener Projektplattformen, wie es die Genossenschaft Inframeta ermöglicht. Der einfache Zugriff auf relevante Projektdaten, Dokumente und Expertenkontakte ist bei regionalen Infrastrukturprojekten essenziell.
Auf der INTERGEO Expo zeigten die vier BVBS-Mitgliedsunternehmen IB&T, Infrakit, isl-kocher und ProVI in Impulsvorträgen neue Entwicklungen für die digitale Planung und Ausführung im Infrastrukturbereich. Die Sessions veranschaulichten, wie BIM-konforme Infrastrukturplanung effizient möglich ist, wie alle relevanten Fachdisziplinen in einem durchgängigen digitalen Modell abgebildet werden können und wie Softwarelösungen die Kooperation und Effizienz im Infrastrukturbau deutlich steigern.
