Hackathon bringt anwenderfreundliche Ideen zur Weiterentwicklung des BIM-Portals
Die Beteiligten des Hackathons im BMV, Berlin.
Bild: Gerhard Kassner / Bundesministerium für Verkehr
Als zentrale Plattform für die Anwendung von BIM in Deutschland stärkt das BIM-Portal des Bundes – z. B. mit Werkzeugen und Vorlagen – die digitale Planung und Umsetzung von Bauprojekten. Am 22. und 23. September 2025 entwickelten etwa 50 Programmierer aus ganz Deutschland auf einem Hackathon Prototypen für praxisnahe Lösungen rund um die REST-API, also die Schnittstelle des BIM-Portals. Mit gebündeltem Wissen aus Architektur, Bau, IT und Geodäsie arbeiteten 13 Teams im Bundesministerium für Verkehr (BMV) an fünf verschiedenen Challenges.
Die drei Siegerteams entwickelten Lösungen zur Integration von KI und zur Anbindung von Software an das BIM-Portal. Dadurch wird das BIM-Portal nutzerfreundlicher und in Bausoftware eingebunden.
Softwareunternehmen unterstützen die öffentliche Verwaltung auf vielfältige Weise, betonte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des BVBS Dietmar Bernert in seinem Impulsvortrag zum Auftakt. Entsprechend hatten sich auch Fachleute aus neun BVBS-Mitgliedsunternehmen zum Hackathon angemeldet, um ihre Erfahrungen einzubringen.
Der Hackathon war Teil der Bundesinitiative BIM Deutschland und fand unter Federführung des Bundesministeriums für Verkehr (BMV) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) sowie dem Bundesministerium der Verteidigung (BMVG) in Kooperation mit dem BVBS statt.
